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Berichte eines Pfuschers No. 5

Es ist Sommer und saure Gurkenzeit für Modellbauer. Ja, ich gebe es zu: Ich wohne am Bodensee und hänge im Sommer lieber draußen rum als in der Bude Planken zu nageln. 'Ja, aber das kann man doch auf der Terrasse machen!', höre ich den Enthusiasten empört aufrufen, und er hat natürlich recht. Trotzdem will es im Augenblick nicht mit winterlicher Geschwindigkeit vorangehen. Das könnte natürlich auch damit zusammenhängen, daß mir die ewige Beplankerei so langsam auf den Keks geht.

Modell 7 Wie man erkennt, ist die zweite Beplankung schon einigermaßen gediehen. In dem Moment in dem ich diese Zeilen hacke, sind ungefähr drei viertel fertig. Die hier verwendeten Leisten sind dünner aber dafür spröder, als die für die erste Lage. Sie passen sich leicht der Krümmung des Rumpfes an, haben aber dafür die unangenehme Eigenschaft sich schneller zu wölben. Ich hoffe die Unebenheiten lassen sich später durch schmirgeln wieder beseitigen.
Modell 9 Als Anreiz und Erholung vom Planken kleben, habe ich mich zwischendurch mit der Artillerie befaßt. Inzwischen sind alle Kanonen fertig. Die ursprünglich messingfarbenen Kanonenrohre habe ich mir Revell Modelbaufarbe in matt schwarz bemalt. Leider hält die Farbe nicht viel aus, so daß ich die fertige Kanone noch mit einem Sprühlack überziehen mußte.
Im Hintergrund sieht man drei Figuren im Maßstab 1:72, die ein Freund für mich bemalt hat. Ich bin mir immer noch nicht sicher ob ich das fertige Schiff mit einer Mannschaft versehen soll, sozusagen als Diorama. Kommentare hierzu würden mich freuen!