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Berichte eines Pfuschers No. 9

Diesmal gibt es richtig was zu guckenGeschützpforten, Kanon, Decksapplikationen - so langsam wird's:

Geschützpforten - einmal mehr eine echte Fleißaufgabe. Die Dinger sehen so harmlos aus, haben es aber basteltechnisch einigermaßen in sich: Grundmaterial sind Leisten, die schon die richtige Breite haben und nur auf Länge geschnitten werden müssen. Dann werden diese mit dünnen Planken beklebt und angepinselt - die Innenseite rot und die Außenseite gelb. Viel Grübelei habe ich auf die Scharniere verwendet. Leider war auf keinem Bild und auch nicht in der Beschtreibung zu erkennen, wie die Dinger aufgebaut sind.

Im wesentlichen mußten die Ösen für das Scharnier gebogen werden. Die Achse wird aus Messingdraht geschnitten. Das wird dann am Rumpf befestigt. Die pfortenseitigen Angeln sind schon vorgefertigt. Nun müssen pro Pforte zwei Ösen für die Seilzüge angebracht werden. Die Leinen führt man durch Löcher im Rumpf. Damit die Taue schön gespannt aussehen eignet sich prima das Bepsinseln mit Sekundenkleber. Dadurch werden die Fäden hart und lassen sich auch prima durch die kleinen Löcher im Rumpf fädeln.
Die nachfolgenden machen Spaß, da sie vielseitig sind und immer schön viele Veränderungen am Schiff zu sehen sind. Reling mit Finkennetzen, Kanonen, die Treppen auf das Unterdeck bzw. auf das Achterdeck - die Fülle an Details macht die Wirkung.
Zum Schluß noch ein stimmungsvolles Bildchen in Längsrichtung.

Ach so - ehe ich es vergesse - da ich immer noch unter den Berichten eines Pfuschers schreibe: Im Bild oben sieht man es ganz deutlich. Beim Vertäuen den Kanonen auf dem Unterdeck habe ich mal wieder gepfuscht. Ich habe die Taue einfach weggelassen. Über den Querstreben sitzen später einmal die Beiboote. Damit kann da sowieso keiner mehr reingucken. Außerdem hätte man sich dabei ziemlich die Finger verbogen . Wie schon gesagt: Nix als Pfusch.